HTC Vive Cosmos: Neue VR-Brille löst höher auf und ist modular erweiterbar
Bei der HTC Vive Cosmos handelt es sich um eine verbesserte Version des VR-Headsets. Die größte Verbesserung dürfte dabei die erheblich gesteigerte Auflösung darstellen, welche nun kombiniert bei 2.880 x 1.700 Pixeln liegt - die Konkurrenz in Gestalt der Valve Index respektive Oculus Rift S ist da mehr oder weniger deutlich abgeschlagen. Die Bildwiederholfrequenz wiederum liegt mit 90 Hz deutlich unter derer der Valve Index.
Die Verbesserung bei der Auflösung soll HTC zufolge noch deutlicher als in den Zahlen ersichtlich sein, so kommt nämlich eine neue Pixelmatrix zum Einsatz. Das Blickfeld liegt bei 110°. Mit der Vive Cosmos setzt nun auch HTC auf einen LCD.
Zum Tracking werden insgesamt sechs Kameras und leuchtende Controller benutzt, es handelt sich somit um Inside-Out-Tracking - weshalb keine Sensoren aufgestellt werden müssen. Herstellerangaben kann der Funktionsumfang der HTC Vive Cosmos durch Mods erweitert werden, so soll bereits im kommenden Jahr auf diesem Wege die Kompatibilität zum Lighthouse-Tracking hergestellt werden. Der Wireless Adapter wird bereits zu Release unterstützt.
Die HTC Vive Cosmos kann ab sofort auch direkt beim Hersteller für 799 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung soll am 2. Oktober beginnen, im Lieferumfang ist ein zwölfmonatiges Viveport Infinify-Abo enthalten.
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