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HTC: Der Konzern kämpft ums Überleben

HTC: Der Konzern kämpft ums Überleben
HTC: Der Konzern kämpft ums Überleben
Das Unternehmen hat die Geschäftszahlen für November 2017 veröffentlicht und die Situation sieht nicht gut aus. Die Einnahmen sind um rund 26 % gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.

Der neueste Einkommensbericht von HTC deckt den schweren Kampf ums Überleben auf, den der Konzern gerade führen muss. Die Einnahmen im diesjährigen Monat November sind im Vergleich zum Oktober um rund 6,6 Prozent rückläufig, im Vergleich zum gleichen Monat ein Jahr zuvor sogar um rund 26 Prozent. Alle Einnahmen von Januar bis November 2016 zusammengefasst offenbaren einen Rückgang von gefährlichen 19 Prozent, verglichen mit demselben Zeitraum im Jahr 2016.

Spätestens seit der Übernahme von HTC als damaliger Top Smartphone-Hersteller durch Samsung 2011, befindet sich der Konzern in einer stetigen Abwärtsspirale. Der taiwanesische Hersteller war zu seinen Hochzeiten einer der Innovationsträger der Branche. Beispielsweise führte HTC mit dem HTC One M7 von 2013 als erstes ein Metallgehäuse ein. Das One M8 von 2014 bot bereits eine Dual-Kamera, also weitaus früher als das erfolgreiche iPhone 7 Plus.

HTC beteuert weiterhin Smartphones auch im Jahr 2018 produzieren zu wollen, aber langsam schein die Luft für den Konzern eng zu werden. Ende September hatte sich Google noch schnell für 1,1 mrd Dollar Personal und Smartphone-Kompetenz von HTC gesichert, man kaufte das für das Pixel-Phone verantwortliche Team sowie Patente vom Konzern. Wie es mit dem Konzern mittelfristig weitergeht und ob dies womöglich auch Auswirkungen auf die VR-Sparte rund um die HTC Vive haben wird, ist noch nicht absehbar.

Quelle(n)

HTC via Phonearena

Bild: HTC

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Autor: Christian Hintze,  8.12.2017 (Update:  8.12.2017)