HP stampft Pavilion, Dragonfly, Spectre und Co. ein, die Zukunft gehört dem OmniBook
Um das mittlerweile unüberschaubare Laptop-Portfolio von HP zu verstehen, ist gerade für Neulinge im Notebook-Markt fast schon eine Tabelle erforderlich. Das dachte sich offenbar auch HP, denn die offizielle Webseite nutzt tatsächlich eine Tabelle, um Kunden in die richtige Richtung zu schubsen.
Vom HP Chromebook und HP Laptop am unteren Ende des Preisspektrums über eine große Auswahl an Pavilion- und Pavilion Plus-Laptops bis hin zu den hochwertigen Envy- und Spectre-Serien macht es HP Kunden nicht besonders einfach, den Überblick zu behalten. Das ändert sich nun, denn all diese Produktbezeichnungen werden eingestampft.
Wie HP in einer Pressemeldung schreibt, werden künftig sämtliche Laptops, die für Endverbraucher bestimmt sind, schlicht als "OmniBook" vermarktet – das OmniBook X macht hier den Anfang. Die Ziffern 3, 5, 7 und 10 (X) sowie der Zusatz U für Ultra geben Aufschluss über die Preisklasse, in welcher das jeweilige Notebook positioniert wird. All-in-One-Computer werden künftig als "OmniStudio" vermarktet, Desktop-PCs dagegen als "OmniDesk".
Es bleibt abzuwarten, wie lange es dauert, bis auch dieses vereinfachte Branding durch zahlreiche Zusätze verwirrend wird, zumindest anfangs will sich HP aber auf beschreibende Zusätze wie "Fold" und "Flip" beschränken. Bei Business-Geräten wird vor allem die Dragonfly-Marke eingestellt, HP hält aber je nach Preisklasse an den Bezeichnungen ProBook und EliteBook fest, wobei auch hier Ziffern Auskunft über die Preisklasse geben sollen. Gaming-PCs werden weiterhin unter der Omen-Marke vertrieben. Unklar bleibt, was mit Victus by HP geschieht.