HP ZBook Firefly 15 G8: Jetzt mit mehr Leistung, aber auch mehr Wärme
Wie beim ZBook Firefly 14 G8 setzt HP auch beim Firefly 15 G8 auf eine Tiger-Lake-CPU und Nvidias Einsteigergrafikeinheit Quadro T500 für Workstations. Damit verdoppelt sich die Grafikleistung und auch die CPU-Performance fällt mit dem von uns getesteten Intel Core i7-1165G7 um bis zu 25 Prozent besser aus.
Wie das Vorgängermodell ZBook Firefly 15 G7 erwärmen sich aber auch in der 8. Generation die Oberflächen spürbar. Mit Temperaturen um die 30 °C bei den Handballenauflagen bleibt die Workstation von HP aber noch benutzbar. Nur auf den Oberschenkeln sollte die bis zu 47 °C warme Unterseite nicht mehr ungeschützt platziert werden.
Während die CPU in unserem Cinebench-R15-Dauerlasttest ihre Leistung auch über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten kann, sieht das im Stresstest etwas anders aus. Unter den extremen Bedingungen unseres Dauerstresstests drosselt die CPU ihre Leistungsaufnahme auf 12 Watt, den minimalen Wert des i7-1165G7. Während des Cinebench-R15-Test wurden hingegen konstant 25 Watt erreicht.
Dieses Verhalten zeigt, dass die Kühlung des HP ZBook Firefly 15 G8 durchaus dazu in der Lage ist, die entstehende Wärmeleistung abzuführen. In außergewöhnlichen Belastungsszenarien kann es aber zu einer Drosselung der Performance kommen. Wird die Last wieder verringert, stabilisiert sich das System allerdings auch schnell wieder.
HP hat im ZBook Firefly 15 G8 viele Eigenschaften des Vorgängermodells beibehalten, verändert aber auch einige Aspekte. Welche genau das sind, haben wir in unserem Testbericht festgehalten.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum HP ZBook Firefly 15 G8