HP ProBook 440 G8: Solides Office-Gerät mit Ausbaupotential
Das HP ProBook 440 G8 wird in verschiedenen Ausstattungsvarianten angeboten. Die stärkste wählbare CPU ist dabei der Intel Core i7-1165G7, der auch in unserer Testkonfiguration eingesetzt wurde. Hinzu kamen 16 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende SSD.
Für die Darstellung von Bildinhalten ist eine interne Intel Iris Xe Graphics G7 verantwortlich. Diese Grafikeinheit profitiert in der Theorie von Arbeitsspeicher in einer Dual-Channel-Konfiguration, kann aber ihre Leistung durch den Single-Channel-RAM des ProBook 440 G8 nicht ausspielen.
Während die Wartungsmöglichkeiten das Erweitern des Arbeitsspeichers zulassen, bremst aber auch die CPU das System etwas aus. Deren TGP ist mit einem PL1 von 14 Watt und einem PL2 von 17 Watt eher am unteren Ende des Möglichen konfiguriert. Für ein flüssig laufendes System reicht es aber dennoch aus.
Auch das Kühlsystem profitiert von der niedrigen Leistungsabgabe. Das HP ProBook 440 G8 ist im Office-Betrieb die meiste Zeit lautlos und gibt auch unter Last nur mäßige Lüftergeräusche von sich. Dadurch ist das Arbeiten auch in ruhigen Umgebungen problemlos möglich.
Gegenüber der Konkurrenz fällt auch der fehlende Thunderbolt-Anschluss auf. Ein USB-C-3.1-Gen2-Port ist allerdings vorhanden und auch drei USB-A-Ports sowie HDMI werden geboten. Der Speicherkartenleser aus dem Vorgängermodell nimmt nun nur noch microSD-Karten auf.
Letztendlich bietet das HP ProBook 440 G8 für einen Preis von circa 1.100 Euro eine solide Grundausstattung. Von anderen Herstellern gibt es dafür aber evtl. eine bessere Ausstattung.
Was das HP ProBook 440 G8 sonst noch zu bieten hat, zeigt unser Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum HP ProBook 440 G8