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HP: Neue, robuste Notebooks für Schüler und Studenten

Das HP Stream 11 Pro G5 macht einen äußerst stabilen Eindruck, erinnert vom Design her jedoch ein wenig an die Netbooks der 2000er-Jahre.
Das HP Stream 11 Pro G5 macht einen äußerst stabilen Eindruck, erinnert vom Design her jedoch ein wenig an die Netbooks der 2000er-Jahre.
HP hat mit dem Stream 11 Pro G5, HP ProBook x360 11 G3 Education Edition und HP ProBook x360 11 G4 Education Edition drei neue Laptops vorgestellt, die gut gerüstet sein sollen für den harten Schulalltag. Doch auch für Privatanwender könnte ein haltbares Notebook interessant sein, das Stürze und verschüttete Flüssigkeiten aushält. Ein wenig überraschend ist die Tatsache, dass HP die dritte und die vierte Generation der Bildungsversion seines ProBook x360 gleichzeitig vorstellt.

HP bringt bereits seit einigen Jahren Notebooks heraus, die sich gezielt an Schüler, Studenten sowie Bildungseinrichtungen richten und mit einem robusten Gehäuse mit teils gummierten, griffigen Oberflächen, stabilen Scharnieren und einer soliden, oft spritzwassergeschützten Tastatur aufwarten. Nun sollen mit dem HP Stream 11 Pro G5 und ProBook x360 11 G3 EE schon sehr bald zwei neue Modelle für den Bildungssektor auf den Markt kommen. Das ProBook x360 11 G4 EE wird hingegen noch ein Weilchen auf sich warten lassen.

HP Stream 11 Pro G5

Das HP Stream 11 Pro G5 verfügt über ein 11,6 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln, das um bis zu 180 Grad nach hinten umgeklappt werden kann. Was den Prozessor betrifft, hat man die Wahl zwischen einem Intel Celeron N4000, Celeron N4100 oder Pentium Silver N5000. Der Arbeitsspeicher besteht aus bis zu 8 Gigabyte DDR4-2400 RAM und als Festplatte dient ein 64 oder 128 Gigabyte großer eMMC-Speicher.

Die weitere Ausstattung umfasst zwei USB-A-Ports, einen HDMI-Anschluss, einen Kopfhörerausgang und einen Stecker für das Ladekabel. Auf einen USB-C-Port hat HP beim neuen HP Stream 11 Pro leider verzichtet. Die Abmessungen des stabilen Gehäuses betragen 300 x 208 x 18 Millimeter bei einem Gesamtgewicht von um die 1,3 Kilogramm. Der Akku hat eine Kapazität von 37,7 Wattstunden und soll damit eine Laufzeit von bis zu 12 Stunden ermöglichen.

ProBook x360 11 G3 EE und ProBook x360 11 G4 EE

Das HP ProBook x360 11 G3 EE und ProBook x360 11 G4 EE sind äußerlich identisch und auch bei der Ausstattung unterscheiden sie sich im Wesentlichen nur hinsichtlich des Prozessors und der Speicheroptionen. Beide Modelle verfügen über ein um 360 Grad drehbares 11,6-Zoll-Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Zur weiteren Ausstattung gehören zwei USB-A-Ports, ein HDMI-Anschluss, eine LAN-Buchse sowie ein Kopfhörerausgang. Im Gegensatz zum Stream 11 Pro G5 besitzen die neuen ProBooks auch einen USB-C-Port.

Das ProBook x360 11 G3 EE gibt es in Ausstattungsvarianten mit Intel Celeron N4000, Celeron N4100 und Pentium Silver N5000 sowie mit 64 Gigabyte eMMC-Speicher oder einer 128 oder 256 Gigabyte großen SSD-Festplatte. Als Arbeitsspeicher kommen bis zu 8 Gigabyte DDR4-2400 RAM zum Einsatz. Das ProBook x360 11 G4 EE wird hingegen wahlweise mit einem Intel Core m3-8100Y oder Core i5-8200Y und einer 128 oder 256 Gigabyte großen SSD-Festplatte zu haben sein. Der Arbeitsspeicher besteht hier ebenfalls aus bis zu 8 Gigabyte, jedoch handelt es sich dabei um LPDDR3-1866 RAM.

Beide Modelle verfügen des Weiteren über eine spritzwassergeschützte Tastatur und optionale Stylus-Unterstützung. Zusammen mit dem 48-Wh-Akku kommt das ProBook x360 11 G3 EE auf ein Gewicht von um die 1,35 Kilogramm während das ProBook x360 11 G4 EE mit ungefähr 1,45 Kilogramm ein wenig mehr auf die Waage bringt.

Preis und Verfügbarkeit

Das HP Stream 11 Pro G5 ist in den USA bereits im HP Store zu Preisen ab 753 US-Dollar lieferbar, was umgerechnet ungefähr 660 Euro entspricht. Das ProBook x360 11 G3 EE sollte in den USA ebenfalls in den nächsten Wochen erscheinen, während das HP ProBook x360 11 G4 EE hingegen frühestens im ersten Halbjahr 2019 zu haben sein wird. Preise für die beiden ProBooks hat HP bisher noch nicht genannt.

Ob alle diese Modelle ihren Weg auch nach Deutschland finden werden, ist noch ungewiss. Erfahrungsgemäß sind die Geräte, die es nicht nach Deutschland schaffen, relativ einfach über Großbritannien beziehbar.

 
 

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Autor: Tobias Häuser, 13.12.2018 (Update: 13.12.2018)