HP Fortis 11 G9 Q vorgestellt: Neues Chromebook für Schüler mit ARM-Prozessor
Während HP bei seinen übrigen heute vorgestellten Notebooks auf Intel-Prozessoren setzt, kommt das ebenfalls vorgestellte HP Fortis G9 Q mit einem ARM-Prozessor. Konkret setzt der Hersteller hier auf den Qualcomm 7c, der letztes Jahr vorgestellt wurde und über 8 Kerne mit einem Takt von 2,55 GHz verfügt.
Bei der Speicherausstattung besitzt das Notebook je nach Konfiguration 4/8 GB RAM und 32/64 GB interner eMMC-Speicher. Letzterer ist zwar in der Regel nicht besonders schnell, sollte aber in Kombination mit Chrome OS aber eine akzeptable Performance ermöglichen. Das 11 Zoll große Display löst mit HD auf und kommt unabhängig vom ausgewählten Panel mit einer recht niedrigen Helligkeit von 220 Nits. Optional erhält man hier einen Touchscreen.
Bei der Portauswahl setzt HP beim Fortis G9 Q auf zwei USB-Type-C-Ports mit Power-Delivery- und DisplayPort-Unterstützung, ein USB-Type-A-Anschluss, ein Kopfhörereingang und einen SIM-Kartenslot für das integrierte LTE-Modem. Wie üblich besitzt das Chromebook eine 720p-Webcam. Der 47 Whr große Akku wird per USB Type C mit bis zu 45 Watt geladen. Zu guter Letzt ist das Gehäuse MIL-STD810H- und IP41-zertifiziert.
Auf den ersten Blick handelt es sich beim HP Fortis G9 Q zusammengefasst um ein recht gewöhnliches Chromebook, das dank des Qualcomm-Chips über ziemlich gute Laufzeiten verfügen könnte. Dies dürfte in Kombination mit der guten Portauswahl und dem kompakten Formfaktor dafür sorgen, dass das Gerät im Bildungssektor den ein oder anderen Abnehmer findet. Leider wird das Modell erst im Juni in den USA zu einem noch unbekannten Preis in den Handel kommen.
Quelle(n)
HP