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HMD Global speichert Nokia-Handydaten in EU

HMD Global speichert Nokia-Handydaten in EU.
HMD Global speichert Nokia-Handydaten in EU.
HMD Global will Nutzerdaten künftig nur noch in Finnland speichern. Daten von Nokia-Handys landen künftig weder in China noch den USA, sondern werden in Zusammenarbeit mit Google und CGI in einer eigenen Cloud in der finnischen Region Hamina gespeichert.

Die Handydaten von Nokia-Smartphones werden von HMD Global künftig zentral in der EU gesammelt. Wie das Unternehmen bekannt gab, landen alle Telefonaktivierungs- und Telefonleistungsdaten auf einer eigenen Google Cloud-Platform in der Region Hamina in Finnland. Hierfür kooperiert HMD Global mit Googles Cloud-Sparte und dem IT-Dienstleister CGI.

Mit diesem Schritt will HMD das Vertrauen seiner Kunden wahren. "Wir bleiben unserem finnischen Erbe treu und haben uns für eine Partnerschaft mit der Google Cloud Plattform entschieden, um unseren wachsenden Bedarf an Datenspeicherkapazität zu decken und die Investitionen in unserem Heimatland zu erhöhen," sagt Juho Sarvikas, Chief Product Officer, HMD Global.

Durch die Verwendung der fortschrittlichen Datenanalyse- und maschinellen Lerntechnologien von Google Cloud sowie der Cloud- und Data-Science-Expertise von CGI sei HMD Global in der Lage, die Datenanalyse zu maximieren und damit weltweit die Anwendungserfahrung für Nokia-Smartphones zu verbessern.

Die ersten Nokia-Handys, deren Daten im neuen HMD-Datenzentrum in Finnland gespeichert werden, sind die neuen Smartphones ab Nokia 4.2. Daten von früheren Nokia Smartphone-Modellen werden nach dem Update auf Android Q, das Ende des Jahres beginnt, nach Hamina migriert.

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Autor: Ronald Matta, 19.06.2019 (Update: 29.03.2022)