Gyroflow: Gratis-Stabilisierungssoftware für Videos aus Drohnen, GoPros, Insta360, Sony und Kameras mit externen Gyro-Loggern
Gratis Software sieht man sich gerne mal genauer an, insbesondere wenn sie so spannende Dinge verspricht wie Gyroflow. Auch wenn die elektronische Bildstabilisierung etwa von Actioncams der GoPro Hero Black-Serie oder einigen Insta360-Kameras bereits tolle Ergebnisse ganz ohne den Einsatz eines zusätzlichen Gimbals liefert, kann man mit dedizierter Stabilisierungssoftware im Nachgang eventuell doch noch einiges mehr am Stabilisierung aus dem aufgenommen Videomaterial herauskitzeln.
Gyroflow, eine Open-Source-Software, die seit Kurzem bei Github in Version 1.0 für Windows, Mac (Intel oder Apple Silicon) und Linux verfügbar ist und bald etwa auch als Android-App geplant ist, verspricht jedenfalls noch einen ordentlichen Zugewinn an Stabilität wenn man das Programm mit Videos und - je nach genutzter Kamera - mit einigen Daten füttert. Gyroflow basiert auf der Auswertung von Daten eines Gyroskops, wie es in manchen Kameras integriert ist, beherrscht aber auch Lens Correction, Rolling Shutter Correction oder Horizon Leveling.
Aktuell funktioniert Gyroflow mit Videos aus einer GoPro Hero 5 und höher, einigen Insta360 Actioncams wie der One R oder der Insta360 Go 2 (hier bei Amazon ab 322 Euro erhältlich). Ebenfalls genannt werden einige Sony Alpha-Kameras, etwa die A6600 oder die RX 100 VII sowie einige Logger für Drohnenpiloten etwa Betaflight Blackbox oder Runcam CSV, weitere Optionen werden im User Guide auf der Gyroflow-Webseite genannt. Wer eine Kamera ohne Gyro-Logging besitzt, kann auch eine Actioncam für diesen Zweck heranziehen, wie das Bild unten aus dem Gyroflow-Setup-Guide zeigt. Das "Launch-Video" zum Release der ersten Version zeigt zudem einige der erzielbaren Erfolge mit Gyroflow.
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