Günstige M.2 2242-SSD: Toshiba RC100 mit Verspätung erhältlich
Die bereits Anfang des Jahres vorgestellte RC100 sollte ursprünglich bereits vor zwei Monaten in die Läden kommen, nun soll der Marktstart final in dieser Woche erfolgen.
Bei der RC100 handelt es sich um eine nur 42 mm lange M.2-SSD, die mit zwei PCIe 3.0-Lanes angebunden wird und NVMe unterstützt. Normalerweise sind M.2-SSD in den meisten Fällen 80 Millimeter lang, in einigen wenigen Notebooks lassen sich jedoch nur M.2-2242-Modelle verbauen.
Ein DRAM-Cache findet auf dem kleinen Speicher keinen Platz, die Datenspeicherung erfolgt auf 64-lagigem TLC-Speicher. Im Vergleich zu handelsüblichen SATA-SSDs ergibt sich alleine aufgrund des Schnittstellenlimits nichtsdestotrotz ein erheblicher Performance-Vorteil, so liegt die sequenzielle Datenübertragungsrate beim 120-GByte-Modell Toshiba zufolge bei 1.350 respektive 700 MByte/s (lesend/schreibend), die 480-GByte-Version soll bis zu 1.600 beziehungsweise 1.100 MByte/s leisten. Die Zahl der zufälligen IOPS soll beim kleinsten Modell bei bis zu 80.000 und 95.000 IOPS liegen.
Der höheren Performance steht ein nur geringer Aufpreis zu üblichen SATA-SSDs gegenüber, die Modelle gelangen eine UVP von 49, 70 und 130 (120, 240, 480 GByte) in den Handel.
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