Großbritannien: Neues Gesetz soll Smart Home-Geräte sicherer machen
Die Pressemeldung des Department for Digital, Culture, Media and Sport (DCMS) gibt an, dass bis 2025 bereits 75 Milliarden mit dem internet verbundene Geräte wie Fernseher, Kameras, Sprachassistenten und die zugehörigen Services aktiv verwendet werden. Um dabei kritischen Sicherheitslücken vorzubeugen müssen Geräte, die in Großbritannien verkauft werden, drei Sicherheits-Anforderungen entsprechen:
- Die Passwörter aller mit dem Internet verbundenen Geräte müssen einzigartig sein, ein Zurücksetzen des Passworts durch einen Reset auf die Werkeinstellungen darf nicht möglich sein.
- Hersteller von IoT-Geräten müssen eine Kontaktmöglichkeit bieten, um Sicherheitslücken zu melden, und diese Lücken dann schnellstmöglich schließen.
- Hersteller von IoT-Geräten müssen die Mindestdauer explizit angeben, über welche die Geräte Sicherheitsupdates erhalten, und zwar zum Zeitpunkt des Verkaufs, sowohl in Geschäften als auch online.
Damit setzt Großbritannien einen wichtigen Schritt in Richtung Schutz der Privatsphäre und Sicherheit von Smart Home-Geräten, wobei dieses Gesetz nicht sehr ins Detail geht, sodass man weiterhin auf eine Plattform setzen sollte, die einen entsprechenden Sicherheits-Standard wahrt. Nachdem Apple, Google, Amazon, Ikea und viele weitere Unternehmen sich zusammengeschlossen haben, um einen gemeinsamen Standard zu entwickeln, bleibt nur zu hoffen, dass Sicherheit dabei die höchste Priorität genießt.
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