Der Intel Graphics Media Accelerator 950 oder Intel GMA 950 ist ein integrierter (onboard) Grafikchip auf dem Mobile Intel 945Gx Chipsatz. Schneller getaktete Version und Nachfolger des GMA 900. Der GMA 950 zweigt sich dynamisch den Grafikkartenspeicher vom Hauptspeicher ab (Shared Memory) und hat kein Hardware Transform & Lightning (T&L) und keine Vertex Shader im Chip (werden per Software berechnet).
Der GMA 950 findet sich auf den Chipsätzen und wird mit folgenden Taktraten getaktet:
Mit dem GMABooster Tool kann man ev. den Takt der langsameren Varianten auf 400MHz anheben (af eigene Gefahr!).
Im Unterschied zum GMA 900 ist der GMA 950 schneller getaktet, unterstützt bereits Shader 3.0 (in Software) und kann 2 HD Streams in MPEG 2 gleichzeitig decodieren. Beide Chips unterstützen MPEG2 Dekodierung und Motion Compensation. Aktuelle HD Videos welche mit MPEG4 oder VC-1 kodiert sind, können nicht von der GPU verarbeitet werden. Daher können GMA 950 basierte Netbooks nur wenige HD Videos flüssig darstellen.
Ältere Spiele sind auf diesem integrierten DirectX 9 Grafikchip eventuell spielbar. Grundsätzlich sind jedoch die meisten 3D Spiele nicht flüssig darstellbar. Siehe hierzu auch die Liste der lauffähigen Spiele: Liste bei Intel.com (engl.) Für Office und Internetanwendungen ist die Leistung der shared Memory Notebookgrafikkarte voll ausreichend. Der Vorteil dieser integrierten Grafiklösung ist der geringe Stromverbrauch (7 Watt maximal inkl Chipsatzfunktionen) und die geringe Hitzeentwicklung, weshalb er auch in kleinen Notebooks eingesetzt wird.
Die neuesten Treiber für die GMA 950 unterstützen bereits die Aero Glass Oberfläche von Windows Vista und nach Aussagen unserer Leser auch flüssig.
Der Intel Graphics Media Accelerator 900 ist eine integrierte (shared Memory) Grafikkarte für Notebooks, die im Mobile Intel 915GM verbaut ist. Der Chip unterstützt kein Hardware T&L (Transform & Lightning), welches für manche Spiele benötigt wird.
DircetX 9.0, Shader Model 2.0 (wobei die Vertex Shader in Software von der CPU berechnet werden müssen) und OpenGL 1.4 werden von der Notebook-Grafikkarte unterstützt. Ausserdem unterstützt der Chip MPEG2 Dekodierung und Motion Compensation.
Er ist der Vorgänger vom Graphics Media Accelerator 950 (GMA 950), welcher höher getaktet ist und das Shader Model 3.0 unterstützt (ausserdem noch 2 HD Streams parallel decodieren kann).
Der GMA 900 ist keine spielefähige Grafikkarte. Ältere 3D Spiele bzw sehr anspruchslose, können trotzdem mit Laptops mit GMA 900 Grafikkarte gespielt werden. Hierzu veröffentlichte Intel auch eine Liste der lauffähigen Spiele. Für Office und Internetanwendungen ist die Leistung der shared Memory Notebookgrafikkarte voll ausreichend.
Derzeit gibt es keine Treiber die Aero Glass auf Windows Vista für die GMA 900 ermöglichen.
Average Benchmarks Intel Graphics Media Accelerator (GMA) 950 → 100%n=5
Average Benchmarks Intel Graphics Media Accelerator (GMA) 900 → 80%n=5
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.