Govecs verkauft Elektroroller Flex an Privatkunden
Nachdem sich das Modell Flex bei Sharing-Anbietern bewährt hat, können nun auch private Interessenten den Elektroroller kaufen. Da die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h beschränkt ist, reicht ein Versicherungskennzeichen für die Zulassung, ein Motorradführerschein ist nicht notwendig. Govecs betont die Haltbarkeit des Zweirads. Dank robuster, durchgefärbter Kunststoffteile soll der Flex im Urbanen Alltag keinen Schaden nehmen. Der E-Roller hat 16-Zoll-Reifen, die für ausreichende Stabilität sorgen sollen, auch auf unebenem Untergund. Gebremst wird mittels hydraulischer Scheibenbremsen, modern ist auch die voll LED-Lichtanlage. Der 2,3 kW starke Antrieb wurde von Govecs selber entwickelt, ebenso das Batteriemanagement, dass möglichst lange die volle Leistung zur Verfügung stellen soll, bevor der Akku leer ist.
Unter der Sitzbank des Flex finden zwei herausnehmbare 33,5-Ah-Energiespeicher ihren Platz. Mit einem Akku sollen bis zu 57 km Reichweite möglich sein, mit zwei Akkus 112 km. Die Speicher können zum Laden entnommen werden und wiegen jeweils 9,4 Kilogramm. Govecs gibt an, dass 2000 Ladezyklen möglich seien bei einer Fahrleistung von 50.000 bzw. 100.000 Kilometern. Bestellbar ist der Roller in zwei Stores in München und Berlin bzw. im Onlineshop des Herstellers. Den Govecs Flex gibt es in den Farben Geld und Vanille, er kostet mindestens 3990 Euro mit einer Batterie. Ein zweiter Energiespeicher kann jederzeit nachgerüstet werden, weiteres Zubehör wie etwa ein Topcase gibt es auch direkt beim Hersteller.
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