Google zu fast 392 Millionen Dollar Strafe für Datenschutzvergehen verurteilt
Google hatte den Nutzern die Möglichkeit gegeben der Speicherung ihrer Ortsdaten im Vorfeld zu widersprechen. Ermittlungen ergaben jedoch, dass der Konzern unabhängig von der Nutzerentscheidung trotzdem weiter Ortsdaten sammelte und speicherte, da die Google-Apps automatisch Positionsdaten erheben.
Jetzt muss Google 391 Millionen Dollar Strafe zahlen, das Geld teilt sich auf die 40 mit-klagenden Bundesstaaten auf. Gleichzeitig verpflichtete sich das Datenschutz-missachtende Unternehmen dazu Nutzer besser über die Sammlung von Ortsdaten und deren Deaktivierung zu informieren.
Ein Google-Sprecher gab an, dass es bei der Untersuchung um ein bereits seit Jahren geändertes, technisches Verfahren gegangen sei. Ob Google die Praxis wirklich abgestellt hat oder durch erneute Tricks und Fehlinformationen umschifft, geht aus der Pressemeldung nicht hervor.
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Quelle(n)
dpa