Google und Amazon sind in Russland nicht erreichbar
Erst zum Wochenende wurde bekannt, dass ein Gericht in Moskau die Sperrung des Messengers Telegram angeordnet hat. Diese Sperrung wird durch das Blockieren von IP-Adressen realisiert.
Dabei nutzt Telegram zum Teil auch von Amazon und Google eingekaufte Infrastruktur, wodurch auch IP-Adressen der beiden Unternehmen in dem Katalog der zu sperrenden Adressen landeten - konkret lassen sich Amazon und Google somit nur zum Teil aufrufen.
Zudem sind weitere - auch russische - Seiten betroffen, wobei Medienberichten zufolge von staatlicher Seite mehr als zwei Millionen IP-Adressen gesperrt wurden. Telegram ist laut Berichten nach wie vor erreichbar. Inzwischen versucht Russland auch, die Verbreitung der App als APK-Datei zu verhindern, wie das direkt betroffene Portal APK Mirror über Twitter bekannt gab.
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