Google erklärt: Fuchsia wird kein Android-Nachfolger
Im Rahmen der Keynote zur Google I/O wurde Fuchsia nicht erwähnt, doch während eines Podcasts von The Verge (unten verlinkt) im Rahmen der Entwicklerkonferenz gab Hiroshi Lockheimer, Vizepräsident der Android- und Chrome-Teams bei Google dann doch ein wenig Einblick in das, was Fuchsia sein soll - und was nicht. Zusammengefasst kann man das von Google auf Basis eines neuen "Zircon"-Kernels entwickelte OS als eine Art universelles Experiment bezeichnen. Google nutzt es offenbar um künftige Entwicklungen zu testen und daraus zu lernen - einige der Erkenntnisse sollen dann auch in die Android- und Chrome OS-Entwicklung fließen, verriet Hiroshi.
Keinesfalls sei Fuchsia ein direkter Nachfolger für Android oder Chrome OS, es sei auch zu kurzsichtig Fuchsia nur als Handy- oder PC-Betriebssystem zu sehen - stattdessen werde es in Zukunft jede Menge intelligenter Geräte mit Internetzugang geben (IoT - Internet of Things), die auf einer Art von Firmware laufen müssen - Fuchsia sei hierfür eine von mehreren Optionen. Wer sich mehr für das Projekt installiert und ein wenig Fachwissen mitbringt - Fuchsia kann mittlerweile auch im Android Emulator laufen, mehr dazu hier.
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