Google deckt Stromverbrauch zu 100 % aus nachhaltigen Quellen
Google hat 2018 bereits zum zweiten Mal in Folge seinen gesamten Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Bereits im Jahr 2017 hatte Google dieses Ziel zum ersten Mal erreicht. Neben dem Einsatz erneuerbarer Energien ist es für Google oberste Priorität, den Energieverbrauch so gering wie möglich zu halten. Dank der Fortschritte in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und Chip-Design sind die Google-Rechenzentren heute 7-mal energieeffizienter als noch vor 5 Jahren, berichtet der Internetriese.
Im Jahr 2018 hat Google mit dem Bezug von Energie aus Quellen wie Sonne und Wind erneut den gesamten jährlichen Stromverbrauch abgedeckt. Damit dies auch so bleibt, verfolgt Google als Hauptstrategie mit seinen Lieferanten langfristige Verträge, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs), abzuschließen, um Strom aus Wind- oder Solarparks in der Nähe der Anlagen von Google zu beziehen. Da PPAs laut Google allerdings kompliziert zu arrangieren sind, ist Google auch Partnerschaften mit Versorgungsunternehmen für erneuerbare Energien eingegangen.
Künftig will sich Google vollständig mit kohlenstofffreier Energie versorgen. Um die Lücke zwischen intermittierenden erneuerbaren Ressourcen und den ständigen Anforderungen der digitalen Wirtschaft zu schließen, müssen allerdings neue Geschäftsmodelle getestet, neue Technologien eingesetzt und neue Richtlinien erarbeitet und umgesetzt werden, so Google.
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