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Google: Verhaltensregeln für Google Glass - don't be a Glasshole

Google: Verhaltensregeln für Google Glass - don't be a Glasshole
Google: Verhaltensregeln für Google Glass - don't be a Glasshole
Google hat für seine Datenbrille Google Glass eine Art Knigge und damit Verhaltensregeln für den Umgang mit der AR-Brille in der Öffentlichkeit herausgegeben. Mit den Benimmregeln sollen die Träger positive Werbung für Glass machen.

Google hat für die Tester seiner Augmented-Reality-Brille Google Glass verschiedene Verhaltensregeln herausgegeben, wie sich der Internetriese den Umgang mit der Datenbrille in der Öffentlichkeit vorstellt. Offenbar will Google mit seinen Google Glass Benimmregeln für ein positives Image von Glass werben. Die Knigge-Tipps für die Datenbrille hat Google aus dem gesammelten Feedback von Entwicklern und Nutzern zusammengestellt.

Wir erinnern uns: Google-Mitbegründer und CEO Larry Page hatte den aus den USA stammenden "Technik-Missionar" und Rampensau Robert Scoble ("Scobleizer") auf der Entwicklerkonferenz Google I/O 2013 einen kleinen Rüffel erteilt: "Robert, das Bild unter der Dusche hat mir überhaupt nicht gefallen".

Page spielte dabei auf ein Foto an, dass Scoble mit der Datenbrille Glass unter der Dusche zeigt. Einige US-Medien fanden das als "too much" und ziemlich affig. Flugs wurde daraus eine Frage gestrickt. Könnten solche "Selbstdarstellungen", die den Träger der Google-Datenbrille weniger wie einen Technikbegeisterten, sondern mehr wie einen Freak aussehen lassen, dem Ansehen von Google Glass schaden?

Grundsätzlich gibt es nicht nur bei den Herstellern, sondern auch bei den Endverbrauchern ein großes Interesse an Datenbrillen wie Google Glass. Das bestätigte schon Mitte Mai 2013 auch der Hightechverband Bitkom. Allerdings interessieren sich zum Missfallen von Google auch andere Bereiche, wie beispielsweise die Pornobranche für Google Glass.

Jetzt mahnt Google die Glass-Träger, doch Rücksicht auf die technisch vielleicht nicht so versierten Mitmenschen zu nehmen. Denn manch einer könnte sich ziemlich unwohl fühlen, wenn er bemerkt, dass er im Restaurant oder der Kneipe andauernd von einer Person mit Datenbrille und integrierter Kamera angeglotzt wird. Googles Rat: Sei kein Glasshole! Dazu gehöre beispielsweise, dass bei einem Handy-Verbot auch die Datenbrille ausgeschaltet werden soll.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 19.02.2014 (Update: 19.02.2014)