Google PixelBook Go kommt wieder nicht nach Deutschland
Wie erwartet, stellte Google bei seinem diesjährigen Oktober-Event in New York auch den Nachfolger des 2018er PixelBook vor, kehrt damit aber vom 4-in-1-Design zum reinen Laptop zurück. Die Spezifikationen des PixelBook Go spukten einmal mehr bereits vorab durchs Netz, nun stehen sie fest. Das 13,3-Zoll-Notebook wird sich je nach Konfigurationen aus folgenden Komponenten zusammensetzen:
- Display: Touchscreen, Full-HD oder 4K
- CPU: Intel Core m3, i5 oder i7
- RAM: 8 GB, 16 GB
- SSD: 64 GB, 128 GB, 256 GB
- Audio: Stereo-Frontlautsprecher, 2 Mikrofone mit ANC
- Duo-Kamera: 2 MP (f/2.0), 1,4 MP
- Anschlüsse: 2x USB-C, Headset
- Funk: Bluetooth 4.2, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac 2x2 (MIMO), Dualband
Die Preise liegen in den USA zwischen 649 und 1.399 US-Dollar. Damit ist die kleinste Variante zu 649 $ deutlich günstiger als im vergangenen Jahr (ab 999 $), allerdings lag das Minimum für den Speicher da auch noch bei 128 GB. Zudem handelt es sich bei den Intel-Prozessoren um die 8. Generation und nicht, wie man hätte erwarten können, um Gen 10. Der Akku in dem 13,4 mm dünnen und gut 1 Kilogramm leichten Notebook soll laut Google bis 12 Stunden halten.
Das sind alles keine überwältigenden Aspekte – hier sticht eher schon das Design. Allem voran die ungewöhnliche Farbe "Not Pink" mit der das letztjährige Pixel 3 schon erfolgreich war. Alternativ wird es auch das Chromebook mit Google Assistant auch in "Just Black" geben.
Das geöffnete PixelBook Go erinnert angenehm an ein MacBook, nicht zuletzt seines großen Touchpads wegen. Einen Fokus legten die Entwickler offenbar auf die Tastatur. Ton-in-Ton mit dem Gehäuse macht die schon optisch was her. Vor allem gelten die Google Hush Keys als besonders leise. In den USA, wo Chromebooks in beinahe jeder Schule zu finden sind, werden Schüler und Studenten sicher dankbar sein.
Mit der Abkehr vom optionalen Tablet-Modus sieht es auch für den PixelBook Pen schlecht aus. Da er mit keinem Wort erwähnt wurde, ist nicht davon auszugehen, dass der noch verwendet werden kann. Immerhin ist das Touch-Display geblieben.
Quelle(n)
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