Google Pixel Fold durchläuft FCC-Zertifizierung mit Ultrabreitband-Chip
Das Google Pixel Fold wurde bei der FCC zertifiziert, kurz bevor das Smartphone voraussichtlich im Rahmen der Google I/O am Mittwoch, dem 10. Mai, offiziell vorgestellt wird. Die FCC erwähnt zwei Modellnummern: G0B96 und G9FPL. Die Unterschiede zwischen den beiden Varianten des Pixel Fold sind noch nicht bekannt, die Geräte teilen sich aber eine FCC ID, und dürften demnach praktisch baugleich sein.
Die FCC-Zertifizierung bestätigt, dass das Google Pixel Fold Bluetooth LE, Wi-Fi 6E, LTE und 5G unterstützt. Auch ein NFC-Chip ist mit an Board, der wie gewohnt zum kontaktlosen Bezahlen mit dem Smartphone genutzt werden dürfte, neben dem Koppeln mit kompatiblen Geräten. Das spannendste Detail der FCC-Dokumentation ist die Bestätigung, dass das Pixel Fold über einen Ultrabreitband-Chip verfügt. UWB-Chips sind nach wie vor eine Rarität bei Smartphones, abseits von Apple-iPhones, von Samsungs Flaggschiffen, dem Google Pixel 6 Pro und dem Pixel 7 Pro (ca. 780 Euro auf Amazon) gibt es kaum Geräte, die UWB unterstützen.
Der Ultrabreitband-Chip erlaubt es, die Richtung und Position von anderen Geräten, die einen UWB-Chip besitzen, präzise zu bestimmen. Apple nutz diese Technologie beispielsweise, um AirTags aufzuspüren. Google entwickelt Gerüchten zufolge eine AirTag-Alternative, die noch im Mai auf den Markt kommt. Darüber hinaus ermöglicht es Ultrabreitband, Daten auf kurze Distanz sicher zu übertragen, wodurch das Pixel Fold beispielsweise als Autoschlüssel für kompatible BMW-Fahrzeuge verwendet werden kann.
Quelle(n)
FCC, via SnoopyTech | Evan Blass (Teaser-Bild)