Google Pixel Fold, Xiaomi Mi Mix Fold 2 und Co: Alle setzen 2021 offenbar auf das beste Samsung-Display
Es wird in diesem Jahr noch viele neue Foldables mit ultradünnem Glas (UTG) geben, wie wir bereits vor einigen Tagen berichtet haben. Nicht nur Oppo und Vivo sondern auch Honor und Google werden 2021 beziehungsweise Anfang 2022 neue Falt-Handys präsentieren, auch Xiaomi plant für den Nachfolger des ersten Mi Mix Fold noch einen Launchtermin im vierten Quartal des Jahres.
Einer Analyse des bekannten Display Supply Chain Analysten Ross Young zufolge, setzen hierfür fast alle genannten in diesem Jahr auf flexible AMOLED-Displays von Samsung, allesamt mit ultradünnem Glas und offenbar auch gleich in Form dynamischer 120 Hz-Displays mit LTPO Backplane. Letztere erlaubt den dynamischen Wechsel der Bildwiederholfrequenzen zwischen 1 Hz und 120 Hz und sorgt trotz der hohen Refreshrate für gezügelten Stromverbrauch.
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Details
Today's leak - All 2021 foldables using panels from Samsung Display will be 120Hz and LTPO. This of course covers the 6.70" Z Flip 3, 7.55" Z Fold 3 as well as the 7.57" foldable from Google, 7.11" from Oppo, 8.2" from Vivo and 8.1" from Xiaomi.
— Ross Young (@DSCCRoss) July 19, 2021
120 Hz und LTPO: Der neue Standard im Foldable-Bereich
Dem Analysten zufolge wird nicht nur das 6,7 Zoll Display des kommenden Galaxy Z Flip3 und das 7,55 Zoll des Galaxy Z Fold3 diesem neuen "Standard" entsprechen, auch das 8,1 Zoll Flex-Panel des Mi Mix Fold 2 von Xiaomi sowie das 7,11 Zoll Display des Oppo Falt-Handys und das 8,2 Zoll Panel des ebenfalls noch namenlosen Vivo-Foldables wird auf UTG, LTPO und 120 Hz setzen. Auch auf dieser Liste vertreten ist das bereits mehrfach gemunkelte Google Pixel Fold, das mit 7,57 Zoll AMOLED-Panel an der Innenseite erwartet wird.
In der Liste des Analysten fehlt auffällig das Honor Magic Fold, das, einer geleakten Roadmap zufolge, zwar sehr günstig werden soll aber offenbar auf ein flexibles AMOLED-Display des chinesischen Display-Herstellers BOE setzen wird, ob "dem Standard" entsprechend oder nicht, bleibt abzuwarten. Auch wenn der Analyst in der Vergangenheit durchaus oft richtige Hinweise geliefert hat, offiziell bestätigt sind diese Angaben noch nicht.