Google Pixel: Die Autounfall-Erkennung rettet einem Mann potentiell das Leben
Chuck Walker, der unter seinem Reddit-Nutzernamen u/postnospam bekannt ist, hat kürzlich seine Erfahrungen mit Googles Autounfall-Erkennung geteilt. Dabei war der Mann aus Missouri gar nicht in einen Autounfall verwickelt, stattdessen kam es auf seinem Privatbesitz zu einer Kollision, das Ergebnis ist auf den Fotos unten zu sehen. Der Betroffene hat keinerlei Erinnerung, wie es zu dem Unfall kam, allerdings erinnert er sich daran, aufzuwachen.
Dabei hatte er sieben gebrochene Rippen, alle potentiellen Ausgänge waren versperrt, sodass er keine Möglichkeit hatte, sich aus dem Fahrzeug zu befreien. Sein Google Pixel 4 XL (ab 399 Euro auf Amazon) wurde durch den Aufprall außer Reichweite geschleudert. Die Erschütterung hat allerdings ausgereicht, um die Autounfall-Erkennung zu aktivieren. Diese fragt den Nutzer, ob alles in Ordnung sei, nachdem dieser nicht antwortet wird automatisch der Notruf gewählt.
Nachdem der Verletzte aufgewacht ist schrie er um Hilfe – nur um über seinen Bluetooth-Ohrhörer die Stimme eines Notfall-Dispatchers zu hören, der ihm mitteilte, das bereits Hilfe auf dem Weg wäre. Chuck Walker zufolge waren seine Verletzungen nicht unmittelbar lebensbedrohend, allerdings hätte es an der abgelegenen Unfallstelle vermutlich Stunden gedauert, bis ihn jemand gefunden hätte.
Die Autounfall-Erkennung ist auf dem Google Pixel 3 und allen neueren Modellen verfügbar. Nähere Informationen zur Aktivierung dieses Features und zu anderen Notfall-Funktionen von Googles Smartphones gibt es auf der Pixel Support-Webseite.
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