Google Pixel 9a: Leak enthüllt Kamera-Details, deutet auf Downgrades für dünneres Kameramodul
Das Google Pixel 9a war schon im September erstmals auf hochauflösenden Renderbildern zu sehen, abgesehen von der Bildschirmdiagonale von rund 6,1 Zoll, vom minimal größeren Gehäuse in vier Farben und vom Google Tensor G4, der bereits vom Pixel 9 (ca. 820 Euro auf Amazon) bekannt ist, sind bisher kaum Details zur Ausstattung des Pixel 9a durchgesickert. Das ist auch kaum ein Wunder, denn der Launch wird erst im Frühjahr 2025 erwartet.
Android Headlines konnte von seinen Quellen nun bereits Informationen zur Kamera-Ausstattung des Google Pixel 9a in Erfahrung bringen. Demnach soll Google die 64 Megapixel Hauptkamera durch eine neue 48 MP Kamera ersetzen, die auf den gleichen Sensor wie die Hauptkamera des Google Pixel 9 Pro Fold setzen soll. Damit würde nicht nur die Auflösung sinken, der Sensor wäre auch wesentlich kleiner, denn während das Pixel 8a noch mit einem 1/1,73 Zoll Sensor ausgestattet war, kommt beim Pixel 9 Pro Fold ein 1/2 Zoll Sensor zum Einsatz, der Unterschied zum 1/1,31 Zoll Sensor des regulären Pixel 9 ist im wahrsten Sinne des Wortes riesig.
Diese Änderung könnte erklären, wie es Google geschafft hat, die Kamera fast flach im Gehäuse des 8,5 Millimeter dünnen Mittelklasse-Smartphones zu verbauen. Die 13 Megapixel f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera soll unverändert vom Pixel 8a übernommen werden, genau wie die 13 MP f/2.2 Selfie-Kamera. Wenn sich diese Angaben als korrekt erweisen, dürfte sich der Aufpreis vom Pixel 9a zum regulären Pixel 9 für Kamera-Enthusiasten in mehrfacher Hinsicht lohnen, denn das Pixel 9 besitzt nicht nur eine Hauptkamera mit wesentlich größerem Sensor, sondern auch eine 48 MP f/1.7 Ultraweitwinkel-Kamera und eine verbesserte 10,5 MP Frontkamera.