Google Pixel 7a erreicht in Akku-Analyse von DxOMark nur Platz 119, überzeugt im Audio-Test
Schon das Google Pixel 7 (ca. 550 Euro auf Amazon) konnte in der Akku-Analyse von DxOMark mit 98 Punkten nicht besonders gut abschneiden, das Pixel 7a erreicht in der Analyse nur 96 Punkte. Und das, obwohl der Akku des Pixel 7a mit 4.385 mAh sogar etwas größer ausfällt, während das OLED-Display mit seiner Diagonale von 6,1 Zoll etwas kleiner ist als beim teureren Modell.
Damit schafft es das Pixel 7a nur auf Platz 119 auf der Bestenliste, und liegt damit knapp hinter dem Pixel 6 und dem Apple iPhone 13 mini. DxOMark kritisiert unter anderem, dass eine volle Ladung über ein USB-C-Kabel über zwei Stunden lang dauert, drahtlos müssen Nutzer sogar drei Stunden einplanen. Die Anzeige der verbleibenden Akkuladung liefert wenig präzise Angaben.
Der Tensor G2 ARM-Prozessor arbeitet gerade bei weniger anspruchsvollen Aufgaben nicht besonders effizient, das Pixel 7a macht bei Telefonaten vergleichsweise schnell nach 17 Stunden schlapp, beim Musik-Streaming nach 21:42 Stunden. Laut DxOMark sind bei moderater Nutzung zwei Tage Laufzeit möglich, die von Google explizit beworbene Laufzeit von drei Tagen ist aber kaum erreichbar.
In der Audio-Analyse kann das Pixel 7a mit 132 Punkten besser abschneiden – das reicht immerhin für Platz 43 auf der Bestenliste. Die Lautsprecher des Mittelklasse-Smartphones verzerren zwar Bässe und dem Klang fehlt es an Räumlichkeit, das Gerät erreicht aber eine solide Lautstärke von 74 dB und liefert grundsätzlich einen soliden Klang.
Auch die Mikrofone können überzeugen, vor allem durch angenehm klaren Ton und der akkuraten Aufzeichnung der Entfernung, aus der Geräusche stammen. Googles hauseigene Memo-App zeichnet Inhalte allerdings nur in Mono auf, bei sehr hoher Lautstärke sinkt die Aufnahmequalität.