Google Pixel 7 Pro kostet 413 US-Dollar in der Produktion, BoM-Analyse zeigt Display-, Kamera- und Tensor-Kosten
Das Pixel 7 Pro (ca. 830 Euro auf Amazon) ist Googles bislang teuerstes Smartphone. Eine neue "Bill of materials"-Analyse von Counterpoint Research zeigt, wie teuer das Flaggschiff in der Produktion ist, und für welche Komponenten Google besonders tief in die Tasche greifen muss. Insgesamt kostet das Basismodell mit 128 GB Flash-Speicher in der Herstellung 413 US-Dollar.
Die mit Abstand teuerste Komponente ist das 6,7 Zoll große, 120 Hz schnelle LTPO-AMOLED-Panel, das eine Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixel und eine Spitzenhelligkeit von 1.500 Nits erreicht. Der Bildschirm, der von Samsung Display geliefert wird, kostet im Einkauf rund 82 US-Dollar. Der Tensor G2 ARM-Prozessor ist 10 US-Dollar teurer als noch sein Vorgänger, wobei die Analyse von Counterpoint Research den exakten Preis des Tensor G2 verschweigt – zusammen mit dem Titan-Chip und einigen weiteren, kleineren Komponenten am Mainboard kostet der Prozessor rund 71 US-Dollar.
Samsung liefert auch viele Komponenten des Kamerasystems, vom 50 MP ISOCELL GN1 im 1/1,31 Zoll Format, der in der Hauptkamera zum Einsatz kommt, bis hin zu den Sensoren für die Periskop-Tele- und Selfie-Kameras. Für diese Komponenten veranschlagt Samsung insgesamt etwa 33 US-Dollar. Für 12 GB RAM werden rund 39 US-Dollar fällig, die 128 GB Flash-Speicher von SK Hynix kosten nach aktuellem Kurs etwa 16,50 US-Dollar. Insgesamt entfallen 51 Prozent der Gesamtkosten auf Komponenten von Samsung.
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