Google Pixel 7: Eine FCC-Zertifizierung deutet auf mmWave- und UWB-Einschränkungen
Das Google Pixel 7 und das Pixel 7 Pro wurden bereits im Rahmen der Google I/O 2022 angekündigt, Google hat bislang aber kaum Details zur Technik verraten. Nun liefern neue FCC-Einträge einige Details zu vier Modellen der Pixel 7-Serie, welche die Modellnummern GP4BC, GE2AE, GVU6C und GQML3 tragen.
Welche Modellnummer zu welchem Pixel-Gerät gehört, lässt sich noch nicht verifizieren, da zwei der zertifizierten Smartphones aber auf einen Ultrabreitband-Chip (UWB) verzichten, ist anzunehmen, dass dieser auch bei Googles Flaggschiffen der nächsten Generation dem Pro-Modell vorbehalten bleibt. Ein UWB-Chip ermöglicht es, die Richtung und die Distanz präzise zu bestimmen, in der sich andere Geräte mit UWB-Chip befinden.
Google nutzt diesen Chip vor allem für Nearby Share und für die Nutzung des Smartphones als digitaler Autoschlüssel, Apple und Samsung setzen UWB-Chips auch dazu ein, AirTags (ca. 35 Euro auf Amazon) oder Samsung Galaxy SmartTags aufzuspüren. Nur zwei der zertifizierten Geräte unterstützen den schnelleren mmWave-5G-Standard, die übrigen beiden Modelle müssen sich mit Sub-6-GHz begnügen. Das deutet darauf, dass Google das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro in einigen Regionen ohne mmWave anbieten wird, ob dies in Europa der Fall sein wird, ist aber noch unklar.
Alle Modelle der Pixel 7-Serie unterstützen Wi-Fi 6E, Bluetooth, NFC und drahtloses Laden. Das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro kommen voraussichtlich im Oktober auf den Markt. Gerüchten zufolge gibt es vor allem zwei große Neuerungen: Den Tensor-SoC der zweiten Generation und eine neue 48 MP Tele-Kamera beim Pixel 7 Pro, an der Hauptkamera, der Ultraweitwinkel-Kamera oder den Displays soll sich aber kaum etwas ändern.
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