Google Pixel 6 & Pixel Watch: Ein Leaker verrät viele Details zur Ausstattung und zum Launch
Der meist verhältnismäßig zuverlässige Leaker Max Weinbach hat im Mobile Tech Podcast eine Vielzahl an Informationen zur Google Pixel 6-Serie verraten, zu der ein kleineres Modell mit einem 6,4 Zoll großen Display und ein Pixel 6 Pro bzw. Pixel 6 XL mit einem 6,67 Zoll Bildschirm gehören. Den neuen Angaben zufolge sollen beide Geräte mit einem 120 Hz schnellen Display ausgestattet sein, das kleinere Modell kommt mit 1.080p+-Auflösung, das größere dagegen mit 1.440p+-Auflösung.
Schon in früheren Gerüchten hieß es, dass Google beim Pixel 6 einen selbst entwickelten SoC verbauen wird, der als "Whitechapel" bekannt ist. Der Chip soll eine Performance bieten, die zwischen der des Qualcomm Snapdragon 865 und des Snapdragon 888 liegt. Der Hauptgrund für den Einsatz eines eigenen SoC liegt offenbar in der Optimierung der NPU und des ISP, sprich den Teilen des SoC, die für die Berechnung von künstlicher Intelligenz und für die Bildverarbeitung zuständig sind.
Das kleinere Pixel 6 soll einen 4.500 mAh fassenden Akku erhalten, das größere dagegen einen 5.000 mAh Akku. Max Weinbach gibt an, dass die Pixel 6-Serie im Oktober auf den Markt kommen soll, zusammen mit der Pixel Watch. Dieser Termin würde durchaus Sinn ergeben, denn Google hat bereits angekündigt, dass das Pixel 6 als erstes Smartphone mit der finalen Version von Android 12 ausgeliefert wird. Die Pixel Watch soll darüber hinaus über einen 5 nm SoC von Samsung verfügen, statt von Qualcomm – ebenfalls wenig überraschend, nachdem die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit im Smartwatch-Sektor kürzlich ausgebaut haben.
Ebenfalls spannend: Das Marketing-Budget soll deutlich aufgestockt werden, und zwar auf das Level eines Samsung Galaxy S, sodass Google mit dem Pixel 6 eine deutlich stärkere Präsenz im Smartphone-Markt zeigen könnte. Das Pixel 5a soll dagegen etwas teurer als das Pixel 4a werden – kein Wunder, schließlich handelt es sich dabei offenbar größtenteils um ein Pixel 4a 5G. Wie üblich gilt, dass derart frühe Informationen mit etwas Vorsicht betrachtet werden sollten, Max Weinbach hat in der Vergangenheit jedoch bereits mehrfach zuverlässige Details geliefert.
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