Google Pixel 6: Der UWB-Chip bleibt dem Pro-Modell vorbehalten, laut der FCC-Zertifizierung
Google hat das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro kürzlich bei der FCC zertifiziert – ein notwendiger Schritt, um ein Smartphone in den USA verkaufen zu können. Diese Zertifizierung soll sicherstellen, dass Geräte nur freigegebene Frequenzen nutzen und keine Interferenzen oder gar gefährliche Strahlung erzeugen. Da die FCC die Daten der zertifizierten Geräte veröffentlicht bestätigt die Behörde damit aber regelmäßig vorab interessante Details zu neuen Smartphones.
Beim Google Pixel 6 wird vor allem ein Ausstattungsmerkmal abermals bestätigt: Der UWB- oder Ultrabreitband-Chip. Wie der FCC-Eintrag zeigt wird dieser aber dem teureren Pixel 6 Pro vorbehalten bleiben, sodass das günstigere Gerät vermutlich auf ein paar Features verzichten muss. Bislang ist nicht ganz klar, welche Funktionen Gebrauch vom UWB-Chip machen werden. Apple nutzt einen derartigen Chip im iPhone 12 und im iPhone 13 beispielsweise dazu, die Richtung zu bestimmen, in der sich ein AirTag (ca. 35 Euro auf Amazon) befindet, oder auch um ein kompatibles Fahrzeug in der Nähe automatisch aufzusperren.
Abgesehen vom UWB-Chip gibt es auch Unterschiede am 5G-Modem, denn das Pixel 6 Pro unterstützt zusätzliche Frequenzbänder, inklusive n258, sodass das Topmodell unter Umständen höhere Datenraten oder eine stabilere Verbindung bieten kann. Genau werden das aber wohl erst ausführlichere Tests zeigen, nachdem die beiden Smartphones auf den Markt gekommen sind. Google hat sich noch nicht zum Launch-Datum geäußert, derzeit deuten aber alle Gerüchte auf einen Verkaufsstart im Oktober.
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