Google ChromeOS 120 vereinfacht die Dateifreigabe zwischen eigenen Chromebooks und Android-Geräten
Wer hauptsächlich Web-Apps nutzt und fest in der Google-Welt verankert ist, hat sicherlich schon einen Blick auf verschiedene Chromebooks geworfen oder nutzt bereits ein Notebook mit ChromeOS. Seit dem 4. Januar dieses Jahres ist ChromeOS 120 als stabile Version für Nutzer verfügbar und kann über die Update-Funktion des Chromebooks installiert werden. Einige Neuerungen verbessern mit der Version 120 die Nutzererfahrung auf dem Linux-basierten Betriebssystem von Google.
Button für virtuelle Desktops und vereinfachte Freigabe zwischen eigenen Google-Geräten
Die Funktion "Nearby Share Self Share", die bereits seit 2022 für Android-Smartphones und -Tablets verfügbar ist, kann mit ChromeOS 120 nun auch zwischen Chromebooks und Android-Geräten genutzt werden. Mit dieser Funktionalität nehmen Geräte, die mit demselben Google-Konto verknüpft sind, automatisch Anfragen zur Datenübertragung an, was auch bei ausgeschaltetem Bildschirm möglich ist.
Neu ist auch der Wechsel zwischen den virtuellen Desktops über den sogenannten "Bento Button". Dieser Button zeigt den aktuellen virtuellen Desktop an und ermöglicht das Umschalten mit der Maus durch Klick auf kleine Pfeil-Schaltflächen. Der Wechsel zwischen den virtuellen Desktops mittels Touchpad-Gesten ist natürlich weiterhin möglich.
Weitere Funktionen in ChromeOS 120
Darüber hinaus bietet das jüngste Update des Google-Betriebssystems für Chromebooks weitere Funktionen wie die Anzeige im App Manager, ob eine App aus dem Play Store, als Web-App oder auf andere Weise installiert wurde. Außerdem gibt es neue Optionen zum Anpassen von Tastaturkürzeln und Maustasten sowie eine Pinch-to-Zoom-Funktion für Bild-im-Bild-Fenster. Das ChromeOS-Update Version 120 kann über die Einstellungs-App unter "Über ChromeOS" > "Nach Updates suchen" installiert werden.
Quelle(n)
ChromeOS (Release Notes), Chrome Unboxed