Google Bard AI: Jetzt mit deutscher Sprachausgabe, Bild-Upload und weitere neue Funktionen
Googles KI-Suchmaschine Bard AI ist ein hilfreiches Werkzeug, das bei vielen Aufgaben helfen kann. Bard AI wurde erstmals im März in Großbritannien und den USA eingeführt und ist aufgrund von Datenschutzbedenken erst jetzt mit einiger Verspätung in der EU verfügbar. Mit den neuen Funktionen lässt sich die KI noch besser an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Neu ist unter anderem, dass die KI neben Deutsch in rund 40 weiteren Sprachen verfügbar ist. Mithilfe der Sprachausgabefunktion kann man sich die Antworten bequem vorlesen lassen, anstatt sie nur zu lesen. Darüber hinaus wurde der Zugriff auf die künstliche Intelligenz erweitert, sodass sie nun in der gesamten Europäischen Union sowie in Brasilien genutzt werden kann.
Um etwa die eigene Vorstellungskraft zu erweitern können Bilder hochgeladen werden. Dazu wurde Google Lens mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in Bard integriert. So kann man die KI beispielsweise nutzen, um unterhaltsame Bildunterschriften zu generieren oder um Informationen über ein Bild zu erhalten. Diese Funktion ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.
Aber auch die Organisation ist einfacher geworden, da es möglich ist, frühere Unterhaltungen dort fortzusetzen, wo die alten geendet haben, mehrere Unterhaltungen gleichzeitig zu führen, diese umzubenennen, anzupinnen oder über den Bard-Chat mit Freunden zu teilen. Auch die Antworten von Bard können auf verschiedene Weise angepasst werden.
Wer etwa wenig Zeit zum Lesen oder Zuhören hat, kann die KI vorab so einstellen, dass ihre Antworten kurz sind, wer es ausführlicher mag, stellt lange Antworten ein. Der Stil kann von lässig bis professionell angepasst werden, was beispielsweise dann eine Rolle spielen kann, wenn mit der KI Verkaufstexte für Kleinanzeigen oder ähnliches erstellt werden sollen oder eher eine formlose Einladungskarte für eine Geburtstagsfeier. Des Weiteren lässt sich Python-Code jetzt nicht nur nach Google Colab, sondern auch nach Replit exportieren, um den Workflow zu optimieren.
Quelle(n)
Google, Google Bard, Bilder: Google