GoPro Hero startet als kleinere, günstigere 4K-Action-Cam
Neben der brandneuen Hero 13 Black hat GoPro heute auch die Hero angekündigt, die mit einem Preis von 229 Euro rund halb so viel wie das neue Topmodell kostet. Um diesen Preis zu ermöglichen, spart GoPro an allen Ecken und Enden. Der Touchscreen auf der Vorderseite wird ersatzlos gestrichen, die Bedienung erfolgt stattdessen über das Display auf der Rückseite.
Der 27 MP Sensor wird durch einen kleineren 12 MP Sensor getauscht, der 4K-Videos im 16:9-Format mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen kann, oder aber 2,7K-Clips mit 60 fps, sodass maximal eine zweifache Zeitlupe umgesetzt werden kann. Das Objektiv ist mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 15 mm nicht annähernd so weitwinklig wie bei der Hero 13 Black. Der Enduro-Akku hält maximal 100 Minuten Videoaufnahmen durch, fast eine Stunde kürzer als beim Topmodell.
Das Gehäuse der GoPro Hero ist bis zu einer Tiefe von 5 Metern wasserfest, und 35 Prozent kleiner sowie 46 Prozent leichter im Vergleich zur Hero 13 Black. Eine kleine Besonderheit ist die magnetisch befestigte Schutz-Abdeckung vor dem Objektiv, die einfach ausgetauscht werden kann, wenn diese zerkratzt ist. Die HyperSmooth-Videostabilisierung soll verwackelte Clips stabilisieren. Videos können automatisch mit der GoPro Cloud synchronisiert werden, währen die GoPro Hero über USB-C geladen wird.
Preise und Verfügbarkeit
Die GoPro Hero kann ab sofort im Onlineshop von GoPro vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt am 22. September. Die Kamera wird für 229,99 Euro angeboten, oder aber in Zubehör-Bundles für verschiedene Sportarten, die bis zu 324,99 Euro kosten.
Quelle(n)
GoPro (Pressemeldung | Produktseite)