GitHub: Online-Portal erkennt automatisch Schwachstellen
Der Projekthoster bietet im Rahmen des sogenannten Dependency Graph Entwicklern ab sofort die Möglichkeit, den eigenen Quellcode auf bereits bekannte, mit einer CVE-ID versehenen Schwachstellen zu überprüfen. Die Funktion ist in öffentlichen Repositorys standardmäßig aktiviert.
Aktuell werden lediglich JavaScript- und Ruby-Projekte entsprechend geprüft. Die Funktion zeigt nicht nur Sicherheitslücken an, sondern liefert auch Informationen zu einem potentiellen Angriffsszenario.
In Zukunft will GitHub-Nutzer auch auf Sicherheitslücken ohne CVE-Kennung hinweisen, da teilweise auch öffentlich bekannte und somit potentiell ausnutzbare Schwachstellen keine solche besitzen. Zudem sollen im nächsten Jahr auch Python-Projekte unterstützt werden.
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Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.