Gionee M7: Erstes Helio P30-Smartphone mit 18:9-Display
Bunt und mit vollflächiger Displayfront, so kommt das M7 des kleinen China-Produzenten Gionee daher. Mit zwei Blautönen, einer roten Variante und den klassischen Gold- und Schwarztönen, bietet Gionee beim M7 für jeden etwas und auch die vollflächige Displayfront im Stil des Galaxy S8 mit 18:9-Display und dünnen Rändern oben und unten weiß zu gefallen. Allerdings: In China gibt es mittlerweile unzählige Smartphones dieses Kalibers, warum ist das Gionee M7 daher etwas Besonderes?
Erstmals sitzt hier nicht der bereits etwas betagte Helio P25-SoC von MediaTek sondern das neue Spitzenmodell im oberen Mittelfeld, der Helio P30. Dieser bietet nach wie vor nur acht Cortex A-53-Kerne, übernimmt allerdings einige Features vom großen Bruder Helio X30, erwähnt sei hier die Videoprocessing-Unit (VPU) und ist daher wohl besser für Multimedia geeignet als die Vorgänger-Chips. Hinter dem 6 Zoll großen AMOLED-Display mit 2.160 x 1.080 Pixel Auflösung stecken 6 GB RAM und 64 GB erweiterbarer Speicher. Der Akku des 7,2 mm dünnen Metallchassis mit rückseitigem Fingerabdrucksensor fasst sehr gute 4.000 mAh und wird immer noch via Micro-USB geladen.
Auf der Rückseite steckt eine 16 Megapixel-Kamera mit F/1.8 Blende sowie ein zweiter 8 Megapixel-Sidekick-Sensor für die mittlerweile üblichen Porträt-Features. Vorne hat Gionee ebenfalls einen 8 Megapixel-Shooter integriert. Die insgesamt 9 unterstützten LTE-Bänder des neuen Midrangers machen einen Einsatz in Europa und anderen Kontinenten abseits Asiens leider unnötig langsam, schnelles LTE gibts mangels Band 20 in Europa nicht überall. In China verlangt Gionee 2.800 Yuan für das ab sofort verfügbare M7, das entspräche in Euro 358 Euro.
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