Geschäftszahlen: Nvidia macht mehr Umsatz, aber weniger Gewinn
Die Umstrukturierungen inklusive der Abwicklung der Icera Modem-Sparte bei dem Grafikchiphersteller Nvidia trägt Früchte. Für das zum 31. Januar 2016 beendete Fiskaljahr 2016 berichtete Nvidia jetzt von 7 Prozent Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr. Nvidias Umsatz legte im FY2016 von 4,685 Milliarden auf 5,010 Mrd. US-Dollar zu. Allerdings ging der Nettogewinn leicht zurück. Um 3 Prozent, von 631 Millionen auf 614 Mio. US-Dollar.
Für das 4. und damit Schlussquartal im Fiskaljahr 2016 meldete Nvidia im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzsprung von 12 Prozent. Nvidia steigerte die Erlöse in Q4/FY2016 von 1,251 Milliarden auf 1,401 Mrd. US-Dollar. Und auch der Gewinn entwickelte sich in Q4/FY2016 positiv. Als Nettogewinn verbuchte Nvidia für das 4. Quartal FY2016 nun 207 Millionen Dollar, nach 193 Mio. im Vergleichsmonat Q4/FY2015.
In der Jahresbilanz sorgte vor allem das starke Geschäft mit Grafikprozessoren für ein Umsatzplus in Höhe von 9 Prozent. Hier legten die Erlöse im FY2016 von 3,839 auf 4,187 Milliarden Dollar zu. Die Grafikkarten-Sparte bleibt damit auch weiterhin der wichtigste Geschäftsbereich von Nvidia. Trotz einer überdurchschnittlich hohen Performance der Tegra-Sparte im 4. Quartal FY2016 sank der Umsatz über das Jahr betrachtet hier um 3 Prozent von 579 auf 559 Mio. Dollar.
Im Ausblick für die ersten 3 Monate im neuen Fiskaljahr 2017 (FY2017) zeigte sich Nvidia vorsichtig. Nvidia geht für das Q1/FY2017 von einem Umsatz in Höhe von 1,26 Milliarden US-Dollar aus. Das ist zwar weniger als in Q3 und Q4/FY2016, liegt aber über den Erlösen von Q1/FY2015 (1,103 Mrd. Dollar) und Q1/FY2016 (1,153 Mrd. Dollar).
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