Geschäftszahlen: HP macht weniger Gewinn und Umsatz
Die PC-Erlöse des US-amerikanischen PC- und Druckerherstellers HP Inc. sind noch stabil, der einstige Kernbereich des Unternehmens, das Druckergeschäft, wird aber immer mehr zu einer Belastung des US-Konzerns. Das spiegelt sich auch in den neuesten Geschäftszahlen von HP für das 3. Geschäftsquartal 2016 wider, die deutlich schwächer ausgefallen sind, als von Anlegern erwartet.
Laut den Bilanzzahlen von HP sank der Nettoumsatz des US-Unternehmens um 3,8 Prozent, von 12,362 Milliarden US-Dollar in Q3/2015 auf nunmehr 11,892 Mrd. Dollar in der abgelaufenen Geschäftsperiode. Der Nettogewinn von HP Inc. ging um 8,3 Prozent zurück. Von 854 Millionen US-Dollar auf 783 Mio. Dollar im 3. Fiskalquartal 2016. Für das laufende Quartal stellte HP einen bereinigten Gewinn zwischen 34 und 37 Cent je Aktie in Aussicht.
Während HP mit seiner Sparte Personal Systems im Jahresvergleich rund 4 Prozent mehr Geräte absetzen konnte, ist das Geschäft mit Druckern und Zubehör um 10 Prozent respektive 18 % eingebrochen. Bei den PCs konnte HP bei den Stückzahlen 12 Prozent mehr Notebooks verkaufen. Die Erlöse in der Laptop-Sparte zogen um 8 Prozent an. Der Unternehmensbereich mit Desktops verzeichnete hingegen bei den Stückzahlen und den Erlösen ein Minus von 6 respektive 9 Prozent.
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