Gerücht: iPad Pro OLED erhält neues Face-ID-Modul, Apple kürzt Produktion und plant Apple Pencil 3
Laut früherer Gerüchte erhält das iPad Pro der nächsten Generation das hellste, langlebigste OLED-Panel aller Tablets am Markt, und das schon im März 2024. Passend zu diesem Zeitplan konnte 9to5Mac nun Hinweise auf den Nachfolger des iPad Pro (ca. 930 Euro auf Amazon) im Code der ersten Beta-Version von iOS 17.4 ausfindig machen.
Konkret sprechen neue Einträge im Betriebssystem darüber, dass sich das iPad Pro im Querformat befinden muss, um die Gesichtserkennung per Face ID einrichten zu können. Daher dürfte die Frontkamera samt TrueDepth-Modul künftig so platziert werden, dass sich diese mittig befindet, wenn das Tablet im Querformat genutzt wird, womit gerade bei Videochats im Querformat ein deutlich natürlicherer Winkel ermöglicht wird. Face ID funktioniert schon beim aktuellen iPad Pro sowohl im Hochformat als ach im Querformat. 9to5Mac konnte darüber hinaus Hinweise auf den Apple Pencil der dritten Generation finden, der unter der Modellnummer "B482" in iOS 17.4 verzeichnet ist.
Das Beta-Betriebssystem bestätigt immerhin ein neues Feature, nämlich eine Integration in Apples "Wo ist?"-Netzwerk, sodass sich der Stylus ähnlich wie ein AirTag (ca. 32 Euro auf Amazon) über ein iPhone aufspüren lässt, wenn er verlegt wurde. Bisher ist nicht bekannt, welche anderen Neuerungen dieser Stylus erhalten wird. TrendForce berichtet unterdessen, dass Apple das Produktionsvolumen des iPad Pro der nächsten Generation um 20 bis 30 Prozent reduziert haben soll, statt 10 Millionen OLED-Panels bestellt Apple nun nur noch 7 bis 8 Millionen Einheiten. Diese zurückhaltenderen Verkaufsprognosen könnten mit der erwarteten Preiserhöhung der Pro-Tablets zusammenhängen.
Quelle(n)
TrendForce | 9to5Mac (1 | 2)