Gerücht: Sony PlayStation 5 Slim erhält 5 nm AMD-Chip, verzichtet auf Flüssigmetall
Seit dem Launch der PlayStation 5 (ca. 460 Euro auf Amazon) hat Sony bereits zwei neue Revisionen eingeführt. Die neueste Variante der Konsole, die unter der Modellnummer CFI-1202 bekannt ist, besitzt eine AMD "Oberon" APU, die in einer Strukturbreite von 6 nm hergestellt wird, wodurch der Stromverbrauch beim Zocken im Vergleich zum ursprünglichen 7 nm Chip um bis zu 30 Watt reduziert wird.
Diese Änderung hat es Sony ermöglicht, das Kühlsystem beträchtlich zu verkleinern, wodurch die Konsole 600 Gramm leichter wurde. Laut der neuesten Informationen des Leakers @Zuby_Tech geht Sony mit der PlayStation 5 Slim noch einen Schritt weiter, und verbaut eine APU, die mit einer Strukturbreite von 5 nm hergestellt wird. Da die Performance unverändert bleibt, bedeutet dies, dass der Stromverbrauch weiter sinkt – wie viel effizienter der Chip tatsächlich arbeitet, ist unklar, da noch nicht bekannt ist, ob der Chip in TSMCs N5-, N5P-, N4- oder N4P-Verfahren hergestellt wird.
Die CFI-1300-Serie soll auf Flüssigmetall verzichten – der teure Wärmeleiter dürfte durch die geringere Verlustleistung der APU schlicht überflüssig werden. So spart Sony nicht nur bei den Produktionskosten, auch die vereinzelt berichteten Probleme der Flüssigmetall-Kühlung können so vermieden werden. Ob die Konsole durch diese Sparmaßnahmen auch günstiger wird, bleibt abzuwarten – Gerüchte sprachen bereits von einem Listenpreis von 399 US-Dollar. Die PS5 Slim soll dieselbe Performance und Funktionalität wie die PlayStation 5 bieten, und auch nur unwesentlich kleiner werden. Der für Käufer größte Unterschied ist, dass das Disk-Laufwerk als Add-on konzipiert wird, sodass dieses beim Kauf der Digital Edition nachgerüstet werden kann.
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