Gerücht: Samsung plant für 2023 einen Laptop mit besonders großem, faltbaren OLED-Display
Laut dem neuesten Bericht von The Elec hat sich Samsung Display zum Ziel gesetzt, im nächsten Jahr 8,5 Millionen OLED-Panels für Laptops auszuliefern, was einem Wachstum von 44 Prozent im Vergleich zu den 5,9 Millionen Einheiten dieses Jahres entspricht. Im ersten Halbjahr 2022 war Asus noch der Konzern, der die meisten Notebooks mit OLED-Panels hergestellt hat, nachdem der Notebook-Markt im zweiten Halbjahr aber geschrumpft ist, soll Samsung zu Asus aufgeschlossen haben.
Im nächsten Jahr soll Samsung laut der Angaben von The Elec auch einen direkten Konkurrenten zum Asus Zenbook 17 Fold OLED (ca. 3.900 Euro auf Amazon) vorstellen. Auch der Laptop von Samsung soll auf ein faltbares OLED-Panel mit einer Diagonale von 17,3 Zoll setzen. Geräte dieser Bauform haben den Vorteil, dass sie im zusammengeklappten Zustand in etwa so groß wie ein 13 Zoll Laptop sind, sodass sie in die meisten herkömmlichen Notebook-Taschen passen.
The Elec hat von Omdia Research erfahren, dass Samsung Display dieses faltbare 17,3 Zoll OLED-Panel auch an HP liefern soll. Das Zenbook 17 Fold OLED setzt auf ein Panel von BOE, wobei Asus auch einen Laptop mit einem 16,3 Zoll Falt-Display von Sharp geplant haben soll. Im Jahr 2022 sind lediglich 3 Prozent aller Notebooks mit einem OLED-Panel ausgestattet, im nächsten Jahr soll dieser Anteil auf 4 Prozent steigen, wenn erst das Apple MacBook Air mit OLED-Display im Jahr 2024 auf den Markt kommt, dürfte der Anteil an Notebooks mit OLED-Panel weiter steigen.