Gerücht: Qualcomm plant einen Konkurrenten zum Apple M2 mit 12 Nuvia-Kernen für Laptops
Laut der neuesten Angaben vom Entwickler Kuba Wojciechowski, die von Roland Quandt bekräftigt werden, entwickelt Qualcomm derzeit den ersten ernsthaften Konkurrenten für den Apple M1 und den Apple M2. Dieser Chip, der unter dem Codenamen "Hamoa" bekannt ist, kommt voraussichtlich im Jahr 2024 auf den Markt.
Dieser Chip ist nicht zuletzt deshalb spannend, weil er auf der Technologie von Nuvia basiert, einer Chipschmiede, die Qualcomm im März 2021 übernommen hat. Damit fließt das Know-How von Gerard Williams III maßgeblich in den neuen Chp ein, der auch für die Architektur hinter dem Apple M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra mitverantwortlich war. Dieser Chip soll acht Performance- und vier Effizienz-Kerne auf Basis der Nuvia Phoenix-Architektur sowie eine ähnliche Cache-Konfiguration wie der Apple M1 bieten.
Durch diesen Aufbau will Qualcomm die Performance-Kluft zwischen den hauseigenen ARM-Chips und dem Apple M1 und Apple M2 schließen, und damit einen Prozessor anbieten, der in Laptops sogar den aktuellsten CPUs von Intel und AMD Konkurrenz machen kann. Der SoC soll auch die Nutzung einer dedizierten Grafikkarte ermöglichen, sodass die Verwendung im Desktop in Kombination mit aktuellen GPUs von AMD oder Nvidia denkbar wäre. Derzeit bietet dieser Chip angeblich eine "extrem vielversprechende" Performance, wie sich Qualcomms Laptop-Prozessor der nächsten Generation aber gegen die Intel-, AMD- und Apple-Prozessoren aus dem Jahr 2024 behaupten kann, bleibt abzuwarten.
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