Gerücht: Periskop-Zoom-Kamera bleibt auch 2024 dem iPhone 16 Ultra vorbehalten
Schon länger kursieren Gerüchte dazu, dass das Apple iPhone 15 Pro Max bzw. iPhone 15 Ultra erstmals eine Periskop-Tele-Kamera erhalten wird. Der meist ausgesprochen gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo gibt nun an, dass diese neue Kamera auch im nächsten Jahr dem Topmodell der iPhone 16-Serie vorbehalten bleibt – anders als frühere Gerüchte, laut denen auch das reguläre iPhone 16 Pro eine derartige Kamera erhalten sollte.
Wer in den nächsten Jahren das iPhone mit dem bestmöglichen Kamerasystem haben möchte, muss also offenbar den Aufpreis für das "Ultra"-Modell bezahlen, und sich mit dem größeren Gehäuse abfinden. Ob Apple die beiden teuersten Geräte stärker differenzieren möchte, oder ob das Periskop-Modul im kleineren iPhone 16 Pro schlicht keinen Platz hat, ist bislang nicht bekannt. In jedem Fall ermöglicht ein Periskop-Tele-Objektiv eine weitaus längere Brennweite.
Da Licht durch ein Prisma um 90 Grad umgeleitet wird, kann das Objektiv parallel zur Rückseite bzw. zum Display verbaut werden, statt im rechten Winkel dazu. Dadurch können die einzelnen Linsen des Objektivs deutlich größer werden, ohne einen noch dickeren Kamerabuckel notwendig zu machen, um Platz zu schaffen. Diese Technologie ermöglicht es beispielsweise beim Samsung Galaxy S22 Ultra, eine Tele-Kamera mit zehnfachem optischen Zoom zu verbauen, während sich das Apple iPhone 14 Pro (ca. 1.219 Euro auf Amazon) mit dreifachem Zoom begnügen muss.
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