Gerücht: Mit iOS 16 wird Apple den Software-Support für einige iPhone- und iPad-Modelle einstellen
Laut einem neuen Bericht von iPhoneSoft wird das Update auf iOS 16 im nächsten Jahr nur noch mit Modellen kompatibel sein, die einen Apple A10 Fusion oder einen neueren Chip besitzen. Das würde bedeuten, dass der Software-Support für das iPhone 6s, das iPhone 6s Plus und das iPhone SE der ersten Generation im nächsten Jahr eingestellt wird.
Auch das iPad mini 4, das iPad Air 2, das iPad der fünften Generation und das iPad Pro der ersten Generation sollen kein Update auf iPadOS 16 erhalten. iPhoneSoft beruft sich auf eine Quelle, die Zugriff auf eine frühe Vorab-Version von iOS 16 hat, wie üblich gilt aber, dass derart frühe Angaben mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachtet werden sollten.
Selbst wenn sich der Bericht als korrekt herausstellt haben die genannten iPhone- und iPad-Modelle einen branchenführenden Software-Support erhalten – das iPhone 6s wäre damit sieben Jahre lang mit Software-Updates versorgt worden, länger als praktisch jedes Android-Smartphone auf dem Markt. Das neueste Produkt, bei dem Apple angeblich den Software-Support einstellen wird, ist das iPad der fünften Generation – das Tablet wäre damit immerhin rund fünf Jahre lang mit Updates versorgt worden.
In der Regel versorgt Apple die vorherige iOS- und iPadOS-Version rund ein Jahr lang weiterhin mit Sicherheits-Patches, sodass Nutzer der genannten Geräte diese zumindest bis Herbst 2023 weiter verwenden können, ohne sich Sorgen über kritische Sicherheitslücken machen zu müssen.