Gerücht: Fujifilm X100VI erhält 6,2K-Videos, schnelleren Verschluss und AI-Features für 1.799 Euro
Erst kürzlich sind Gerüchte dazu kursiert, dass die Fujifilm X100VI im Frühjahr 2024 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.799 Euro auf den Markt kommt, womit der Listenpreis im Vergleich zur Fujifilm X100V um 300 Euro steigen würde. Wie erste geleakte Bilder gezeigt haben, ändert sich das Design kaum. FujiRumors konnte nun endlich erste Details zur Ausstattung der Kamera in Erfahrung bringen, wobei derartige Gerüchte wie üblich mit Vorsicht betrachtet werden sollten.
Wenn die Angaben von FujiRumors korrekt sind, so erhält die Fujifilm X100VI vor allem bedeutende Video-Upgrades. Das neue Modell soll 4K-Videos mit bis zu 60 fps statt wie bisher nur mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen können, wahlweise können sogar Clips mit 6,2K-Auflösung mit 30 fps aufgenommen werden. Bisher sind kaum Details zum verbauten Sensor verfügbar, die jüngsten Gerüchte deuten aber auf eine Basis-Lichtempfindlichkeit von ISO 125 statt ISO 160, was häufig mit einem höheren Dynamikumfang verbunden ist.
Der elektronische Verschluss wird deutlich schneller, denn die minimale Verschlusszeit sinkt von 1/32.000s auf 1/180.000s. Das ist zumindest ein Hinweis darauf, dass der Sensor schneller ausgelesen werden kann, wodurch Abbildungsfehler durch flackernde Lichtquellen oder schnelle Bewegungen reduziert werden könnten. Der Autofokus wird um eine AI-Objekterkennung erweitert. Enttäuschend: Der UHS-I-SD-Kartenleser soll unverändert vom Vorgängermodell übernommen werden, genau wie der Hybrid-Sucher mit integriertem EVF mit 3,69 Millionen Bildpunkten.
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