Gerücht: Die Sony PlayStation 5 Slim startet 2023 mit kleinerem Gehäuse und niedrigerem Stromverbrauch
Schon im September sind erste Gerüchte aufgetaucht, laut denen die Sony PlayStation 5 im nächsten Jahr ein neues Design erhalten soll, das nicht nur kompakter ist, sondern auch mit einem aufsteckbaren Disk-Laufwerk ausgestattet wird, sodass Sony keine separate Disk- und Digital-Version der Spielkonsole mehr anbieten muss.
Nun bekräftigt ein Bericht von The Leak diese Gerüchte, denn laut nicht näher genannter Quellen soll diese PlayStation 5 Slim tatsächlich im nächsten Jahr auf den Markt kommen, wobei noch nicht feststeht, ob die Konsole tatsächlich mit dem Zusatz "Slim" vermarktet wird. Technisch gesehen ist die größte Neuerung ein sogenannter Die Shrink, sprich die AMD Oberon-APU, die je nach Version mit einer Strukturbreite von 7 nm oder aber 6 nm in der jüngsten Revision gefertigt wird, erhält ein Upgrade auf ein moderneres Fertigungsverfahren.
Dadurch wird der Chip kleiner und stromsparender, wodurch wiederum weniger Hitze erzeugt wird, sodass die Konsole mit einem kleineren Kühlsystem auskommt, während ein weniger leistungsstarkes und damit in der Regel auch kompakteres Netzteil reicht, um die PlayStation 5 Slim mit Strom zu versorgen. Dadurch kann Sony ein deutlich kompakteres Gehäuse verwenden, wodurch sowohl die Produktions- als auch die Lieferkosten reduziert werden sollen. Das Design soll grundlegend überarbeitet werden, sodass die Konsole unter anderem auf den Standfuß verzichten kann. Laut der Angaben von The Leak plant Sony, die Produktion der PS5 Slim im zweiten Quartal 2023 zu starten, die Auslieferung soll im dritten Quartal beginnen.