Gerücht: Der schnellere USB-C-Port bleibt dem teureren Apple iPhone 15 Pro und iPhone 15 Ultra vorbehalten
Über die vergangenen Monate gab es zahlreiche Berichte darüber, dass das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro endlich einen USB-C-Stecker erhalten, statt Apples proprietärem Lightning-Port. Damit können die Smartphones mit denselben Kabeln geladen werden wie ein iPad Pro (ca. 990 Euro auf Amazon), ein MacBook Pro oder auch die meisten Android-Smartphones.
Laut der neuesten Angaben vom Analysten Ming-Chi Kuo bleiben das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus bei einem Stecker, der per USB 2.0 angebunden wird, sodass Daten wie bisher nur mit 480 Mbit/s übertragen werden können – große Datenmengen zu übertragen dauert damit über das Kabel länger als über WLAN. Das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max bzw. iPhone 15 Ultra sollen dagegen "mindestens" USB 3.2 unterstützen, und damit Datenraten von 5 bis 20 Gbit/s.
Kuo hält es aber auch für möglich, dass die Flaggschiffe der nächsten Generation Thunderbolt 3 unterstützen, womit Datenraten von 40 Gbit/s möglich wären. In jedem Fall können Daten dann deutlich schneller an angeschlossene Computer oder SSDs übertragen werden, was gerade bei Workflows, in denen regelmäßig hunderte Gigabyte an ProRes-Videomaterial übertragen werden müssen, viel Zeit sparen kann. Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass der Launch des iPhone 15 Pro und der zugehörige Produktionsanstieg der notwendigen USB-Controller-Chips dafür sorgen wird, dass auch viele Android-Smartphones auf schnellere USB-Stecker setzen werden, nachdem selbst Flaggschiffe derzeit teils auf USB 2.0 beschränkt sind.
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