Gerücht: Das iPad Pro der nächsten Generation kommt im zweiten Halbjahr mit Apple M2 und MagSafe
In der neuesten Ausgabe des wöchentlichen "Power On"-Newsletters schreibt Bloomberg-Redakteur Mark Gurman, dass der Nachfolger des aktuellen iPad Pro (ca. 830 Euro auf Amazon) voraussichtlich zwischen September und November auf den Markt kommen wird.
Nachdem das aktuelle Modell im April 2021 vorgestellt wurde wäre das Tablet 17 bis 19 Monate auf dem Markt gewesen, also potenziell länger als jedes iPad Pro-Modell bisher, abgesehen vom 12,9 Zoll iPad Pro der ersten Generation. Zur Technik gab es bislang kaum Gerüchte, Mark Gurman beteuert aber, dass das Tablet mit dem Apple M2 ARM-SoC ausgestattet sein wird.
Dieser Chip, der auch im MacBook Air und im Mac Mini der nächsten Generation zum Einsatz kommen wird, bietet Gerüchten zufolge vier Performance-Kerne, vier Effizienz-Kerne und einen Grafikchip mit bis zu zehn Recheneinheiten. Die Fertigung soll in TSMCs fortschrittlichem N4-Verfahren erfolgen, wodurch der Chip in Verbindung mit Verbesserungen an der Architektur sowohl effizienter als auch leistungsstärker als der Apple M1 werden könnte.
Darüber hinaus soll das iPad Pro einen MagSafe-Stecker erhalten, wie man ihn bereits vom aktuellen 14 Zoll MacBook Pro (ca. 1.970 Euro auf Amazon) kennt. Ob der magnetische Anschluss schnellere Ladevorgänge ermöglicht, oder ob Apple damit nur sicherstellt, dass das Ladegerät des MacBook Pro auch mit dem iPad Pro kompatibel ist, bleibt abzuwarten. Ob das Design, das noch auf das Modell aus dem Jahr 2018 zurückgeht, aktualisiert wird, ist noch nicht bekannt.