Gerücht: Das Apple iPhone 14 und iPhone 14 Pro erhalten mehrere Selfie-Kamera-Upgrades
Das Apple iPhone 13 (ca. 800 Euro auf Amazon) und das iPhone 13 Pro setzen beide auf dieselbe FaceTime-Kamera, die in der großen Notch am oberen Bildschirmrand sitzt. Mit einem 12 Megapixel Sensor im 1/3,6 Zoll Format, einer Blendenöffnung von f/2.2 und einem Fixfokus-Objektiv mit einer Brennweite von 23 mm (Kleinbild-äquivalent) ist die Hardware nicht besonders beeindruckend.
Der Analyst Ming-Chi Kuo hat nun angegeben, dass das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro eine neue Frontkamera erhalten werden. Ob sich an der Auflösung oder der Größe des Sensors etwas ändern wird, ist noch unklar. Laut Ming-Chi Kuo wird die Blendenöffnung aber von f/2.2 auf f/1.9 vergrößert. Das klingt zwar nicht nach einem großen Unterschied, es handelt sich dabei aber um 0,42 Blendenstufen, das Objektiv kann also 42 Prozent mehr Licht zum Sensor führen als beim iPhone 13. Damit sollte das iPhone 14 vor allem bei wenig Licht deutlich hellere, rauschärmere Selfies aufnehmen können.
Darüber hinaus soll das neue Objektiv einen Autofokus unterstützen, statt wie bisher auf eine bei der Produktion festgelegte Distanz fokussiert zu bleiben. Dieses Upgrade dürfte durch die größere Blendenöffnung und durch einen unter Umständen größeren Sensor notwendig werden, denn dadurch ergibt sich eine geringere Schärfentiefe, die in Verbindung mit einem Fixfokus-Objektiv nicht mehr ausreichen könnte, um Selfies aus der Nähe ebenso scharf abzubilden wie beim Einsatz eines Selfie-Sticks.