Gerücht: Apples Pläne für ein iPad mit OLED-Display verzögern sich
Sämtliche Apple iPads seit der ersten Generation, die im Jahr 2010 auf den Markt gekommen ist, setzen auf LCDs, auch wenn das neueste 12,9 Zoll iPad Pro (ca. 1.100 Euro auf Amazon) eine fortschrittliche Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung für ein besseres Kontrastverhältnis und für eine höhere Spitzenhelligkeit von bis zu 1.600 Nits bietet.
Obwohl Apple bei immer mehr Geräten auf Mini-LED-Displays setzt halten sich Gerüchte zu einem iPad mit OLED-Display hartnäckig. Die neuesten Informationen dazu kommen von einem Bericht von The Elec, der angibt, dass Apple ursprünglich noch in diesem Jahr ein iPad mit OLED-Display auf den Markt bringen wollte, da der Konzern aber auf einer neuen Panel-Technologie besteht sollen sich die Pläne verzögert haben – derzeit ist der Launch des ersten OLED-iPad angeblich für 2024 geplant.
Denn um die fortschrittlichen OLED-Panels zu einem Preis zu fertigen, den Apple bereit ist zu bezahlen, muss Samsung Display einen fortschrittlicheren Fertigungsprozess einführen, für den neues Equipment benötigt wird, das im nächsten Jahr geliefert werden soll, falls alles nach Plan läuft. Die "gestapelten" OLED-Panels, die für das zukünftige iPad bestimmt sein sollen, bieten Gerüchten zufolge die doppelte Helligkeit und die vierfache Lebensdauer verglichen mit bereits erhältlichen OLED-Panels im Tablet-Format. Falls sich die Pläne weiter verzögern wäre es denkbar, dass Apple den Umstieg auf OLED einfach überspringt und stattdessen direkt auf microLED-Displays umsteigt.
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