Gerücht: Apples M1X MacBook Pro kommt mit einer Notch, ein Drittel aller Nutzer planen ein Upgrade
Das Apple MacBook Pro der nächsten Generation wird voraussichtlich beim "Apple Unleashed"-Event am Montag, dem 18. Oktober offiziell vorgestellt. Die Gerüchte und Leaks haben sich bisher vor allem um den leistungsstarken Apple M1X ARM-SoC und um das 120 Hz schnelle Mini-LED-Display mit einer höheren Auflösung im 14:9-Format gedreht.
Ein Leaker auf Weibo hat nun angegeben, dass das Notebook genau wie das iPhone 13 (ca. 1.000 Euro auf Amazon) eine Notch erhalten soll, die ähnlich groß wie beim iPhone 12 ist. Diese soll aber kein Face ID Modul zum Entsperren des MacBook per Gesichtserkennung enthalten, sondern lediglich eine hochwertigere 1.080p-Webcam, ein Mikrofon und einen TrueTone-Sensor. Durch die Notch soll der Bildschirmrand möglichst stark reduziert werden, ohne die Webcam an eine ungünstige Postion zu verlegen, wie etwa beim Huawei MateBook X.
Ein Hinweis, der für eine derartige Bauweise spricht, ist das neue Seitenverhältnis des Bildschirms – sowohl das Display des 14 Zoll als auch des 16 Zoll MacBook Pro sind exakt 74 Pixel höher als es bei einem 16:10-Bildschirm der Fall wäre, sodass dieser Bereich für die Notch reserviert sein könnte. Wie üblich sollte man derartige Gerüchte skeptisch betrachten, eine derartige Design-Änderung wäre aber allemal spannend.
Ebenfalls interessant ist ein neuer Bericht von Wedbush-Analyst Daniel Ives, laut dem der M1X ARM-SoC im neuen MacBook Pro ein "game changer" sein wird, der innerhalb der nächsten zwölf Monate mehr als 30 Prozent aller MacBook-Nutzer zum Upgrade bewegen wird. Dieses Ziel könnte aber etwas ambitioniert sein, denn selbst das günstigste 14 Zoll MacBook Pro soll über 2.000 Euro kosten, sodass zahlreiche Nutzer von günstigeren Modellen wie dem MacBook Air (ca. 960 Euro auf Amazon) wohl auf ein Upgrade dieser Modelle warten dürften.
Quelle(n)
Weibo, via MacRumors | Wedbush | @iam_tech (Teaser-Bild)