Gerücht: Apple stattet seine MacBooks und iMacs in Zukunft mit Face ID aus
Der Journalist und Apple-Spezialist Mark Gurman bespricht in der neusten Auflage seines wöchentlichen Newsletters die Möglichkeit, dass Apple seine Face ID-Technologie innerhalb der nächsten paar Jahre auch in seinen Mac-Computern anbieten wird. Ähnlich wie beim iPhone soll Face ID den bisher in den MacBooks verbauten Fingerabdrucksensor Touch ID ersetzen. Speziell für den neuen iMac wäre dies eine willkommene Neuerung, denn das Gerät bietet prinzipiell keine fest integrierte biometrische Authentifizierungsmethode, sondern kann nur in Verbindung mit dem Apple Magic Keyboard mit der Touch ID-Funktionalität erweitert werden.
Gurman vermutet außerdem, dass Apple langfristig gesehen all seine Produktlinien auf Face ID umstellen möchte. Auch für den erst kürzlich veröffentlichten iMac sei ursprünglich die Integration einer Face ID-fähigen Kamera geplant gewesen, was letztendlich jedoch auf die kommenden Generationen verschoben wurde. Auch bei den MacBooks gestaltet sich die Implementierung einer Infrarotkamera als schwierig, da die hier verbauten Displays deutlich dünner sind als die in iPhones und iPads verbauten Panels.
Gurman betonte zudem, dass Apple auch die Augmented Reality-Funktionen der Infrarotkameras weiter ausbauen möchte. Auch für die animierten Memojis wird beispielsweise ein Face ID-Sensor benötigt, der aktuell nur in iPhones und dem iPad Pro (ab 809 Euro auf Amazon) zu finden ist. Konkurrenten, wie zum Beispiel der Surface Laptop 4, setzen unterdessen schon seit Jahren auf eine etwas einfachere Form der biometrischen Identifizierung per Webcam. Es ist deshalb nur eine Frage der Zeit, bis Apple seine Gesichtserkennung auch endlich in seinen MacBooks und iMacs anbieten wird.
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