Gerücht: Apple plant zwei AR-Headsets, 2022 geht's los mit AR-Gaming
In den letzten Jahren gab es diverse Berichte über Projekte, an denen Apple unternehmensintern arbeitet, wie etwa das autonom fahrende Auto, das schon vor einigen Jahren eingestampft wurde. Bloomberg hat nun einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung von Apples Augmented Reality-Projekt veröffentlicht, in dem zwei unterschiedliche Prototypen sowie einige Probleme beschrieben werden.
N301 soll dabei wie eine etwas kleinere Version von Facebooks Oculus Quest (ab 449 Euro auf Amazon) aussehen. Dieses Headset soll die besten Features von Virtual und Augmented Reality kombinieren, indem auf Wunsch das gesamte Sichtfeld für Gaming oder Unterhaltungssoftware mit digitalen Inhalten gefüllt werden kann, während alternativ auch beispielsweise Benachrichtigungen oder Kartendaten im Sichtfeld eingeblendet werden können.
N301 sollte dabei ein extrem leistungsstarkes Headset werden – Apple ging sogar so weit, eine separate Box zu bauen, in welcher die mächtige Hardware verbaut war, das Bild wurde schließlich drahtlos zum Headset übertragen. Nach einer Intervention von Apples Chef-Designer Jonathan Ive wurde die Box allerdings gestrichen. Das Headset bietet damit zwar weniger Leistung, hochauflösende Displays und nicht näher beschriebene, fortschrittliche Technologie soll aber noch mit an Board sein. Apple wird einen App Store für N301 anbieten, das Headset soll dem aktuellen Plan zufolge schon im Jahr 2022 auf den Markt kommen.
Darüber hinaus arbeitet Apple an einem Prototypen mit der Bezeichnung N421. Dabei handelt es sich um eine deutlich unauffälligere Brille, die ähnlich wie bei Google Glass digitale Elemente in das Sichtfeld des Nutzers einblenden können soll. Dieses Modell soll keinesfalls vor dem Jahr 2023 vorgestellt werden.
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